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Anschaffungsvorschläge für Vereinte Nationen

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    Anschaffung vorschlagen
    Deutsche Mitarbeit im System der Vereinten Nationen 1950-2023
    Hüfner, Klaus
    Frank & Timme, 2024, 152 Seiten, ISBN 9783732909940
    Deutschland und die UNO verbindet eine wechselvolle Beziehung. Ausgehend von der "Quasi-Mitgliedschaft" der Bundesrepublik seit 1950 zeichnet der Autor die Entwicklung nach. Geprägt von der Mitgliedschaft in allen UN-Sonderorganisationen und der aktiven finanziellen Förderung der Spezialorgane, war diese Phase zugleich die Zeit aktiver und erfolgreicher Verhinderung der Mitgliedschaft und damit der staatlichen Anerkennung der DDR. Mit der Aufnahme beider deutscher Staaten in die Vereinten Nationen 1973 änderte sich das. Der Vergleich ihres finanziellen Engagements bis 1990 belegt jedoch die Dominanz des "Wirtschaftsriesen" Bundesrepublik. Seit 1990 rangiert das vereinigte Deutschland unter den TOP 10 der beitragszahlenden Mitglieder. Das belegt Hüfners Analyse der Zahlungen von 1991 bis 2022 für sechs Spezialorgane (u.?a. UNDP, UNHCR, UNICEF und UNRWA). Die Diskussion ausgewählter Schwerpunkte deutscher UN-Politik (Sicherheitsrat, Kommission für Friedenskonsolidierung, Menschenrechte, Agenda 2030 und Zukunftsgipfel 2024) rundet die Studie ab.
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    Anschaffung vorschlagen
    Zur Bedeutung des Merkmals "in ihren internationalen Beziehungen" in Artikel 2 (4) der Satzung der Vereinten Nationen
    Gucanin-Gazibaric, Sarah
    Nomos, 2024, 1. Auflage, 269 Seiten, ISBN 9783756008643
    Art. 2 (4) der Satzung der Vereinten Nationen verbietet es Mitgliedstaaten, Gewalt "in ihren internationalen Beziehungen" anzuwenden. Während die Ansicht weit verbreitet ist, dass hiermit lediglich die "Zwischenstaatlichkeit" der Gewalt gemeint ist, zeigt eine ausführliche textuelle Auslegung der Norm, dass durch das Merkmal tatsächlich alle staatlichen Gewaltanwendungen, die nicht genuin "intern" sind, vom Anwendungsbereich umfasst sein könnten. Während die Praxis in dieser Hinsicht nicht ebenso eindeutig ist, zeichnet eine eingehende Analyse verschiedener Gewaltanwendungsszenarien ein überraschend nuanciertes Bild, das das volle Potenzial dieses oft übersehenen Merkmals aufzeigt.
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    Das menschenrechtliche Prinzip des Non-Refoulement vor den Vertragsorganen der Vereinten Nationen.
    Reeh, Greta Marie
    Duncker & Humblot, 2023, 1. Auflage, 371 Seiten, ISBN 9783428187409
    Die Vertragsorgane der Vereinten Nationen können durch die Abstimmung ihrer Praxis Rechtssicherheit schaffen, und zwar sowohl für Betroffene als auch für die Vertragsstaaten. Durch den ständigen Dialog mit den Vertragsstaaten, die Beeinflussung der Vertragsorgane untereinander und das Aufgreifen der Praxis durch andere internationale Akteure lässt sich Gewohnheitsrecht identifizieren.Dabei ist das menschenrechtliche Prinzip des Non-Refoulement besonders geeignet, dieses Potenzial der Vertragsorgane zu veranschaulichen. Hierbei handelt es sich um ein Rechtsprinzip, das zwar dem Grunde nach allgemein anerkannt ist, dessen Reichweite im Detail jedoch kontinuierlich umstritten ist. Erstmals wird ein umfassender Überblick über die gesamte Praxis der Vertragsorgane zum Prinzip des Non-Refoulement gegeben. Es wird gezeigt, wie sich die Vertragsorgane sowohl auf prozessualer Ebene als auch bei der Bestimmung des materiellen Schutzbereichs von Refoulementverboten einander annähern.
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    Kulturgüterschutz im System der Vereinten Nationen

    Nomos, 2021, 1. Auflage 2021, 195 Seiten, ISBN 9783848754618
    Die Bilder der zerstörten Buddha-Statuen von Bamiyan, der in Trümmern liegenden antiken Wüstenstadt Palmyra und von zerstörten Weltkulturerbestätten in Timbuktu haben viel Aufmerksamkeit in der internationalen Öffentlichkeit erhalten. Gleichzeitig spiegeln die Fälle auch eine neue Dimension der heutigen Führung bewaffneter Auseinandersetzungen wider, die vermehrt auf die Zerstörung von kulturellen Identitäten abzielen. Deshalb wird der Schutz von Kulturgütern neben der Frage der Erhaltung des weltweiten Kulturerbes, insbesondere im Rahmen des Menschenrechtsschutzes und des humanitären Völkerrechts, als zunehmend wichtige Aufgabe für die Vereinten Nationen angesehen.
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    Kulturgüterschutz im System der Vereinten Nationen

    Facultas, 2021, 1. Auflage, 195 Seiten, ISBN 9783708921266
    Die Bilder der zerstörten Buddha-Statuen von Bamiyan, der in Trümmern liegenden antiken Wüstenstadt Palmyra und von zerstörten Weltkulturerbestätten in Timbuktu haben viel Aufmerksamkeit in der internationalen Öffentlichkeit erhalten. Gleichzeitig spiegeln die Fälle auch eine neue Dimension der heutigen Führung bewaffneter Auseinandersetzungen wider, die vermehrt auf die Zerstörung von kulturellen Identitäten abzielen. Deshalb wird der Schutz von Kulturgütern neben der Frage der Erhaltung des weltweiten Kulturerbes, insbesondere im Rahmen des Menschenrechtsschutzes und des humanitären Völkerrechts, als zunehmend wichtige Aufgabe für die Vereinten Nationen angesehen. Mit Beiträgen von Frederik Becker, Dr. Manuel Brunner, Paul Fabel, Dr. Martin Gerner, Dario Haux, Ruth Lechner, Prof. Dr. Antoinette Maget Dominicé und Vincent Widdig.Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 32.
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    Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)

    Nomos, 2017, 1. Auflage, 243 Seiten, ISBN 9783848745593
    Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) setzt sich seit 1952 für die Vereinten Nationen ein. Sie informiert, berichtet und wirbt. Doch was heißt das genau und was wird dadurch bewirkt? Diesen Fragen geht der Sammelband zum 65-jährigen Bestehen der Gesellschaft in sechs Beiträgen aus unterschiedlichen fachlichen und generationellen Perspektiven nach. Auf diese Weise fließen politikwissenschaftliche, rechtswissenschaftliche, journalistische und historische Expertise in den Sammelband ein. Den Herausgebern erscheint diese interdisziplinäre Herangehensweise nötig, um das breite Spektrum einer Organisation wie der DGVN umfassend darstellen und analysieren zu können. Damit schließt die Publikation eine Forschungslücke und leistet darüber hinaus einen Beitrag zur politischen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.Die Herausgeber forschen zur deutschen und internationalen Zeitgeschichte (Nikolas Dörr) und dem Recht der internationalen Organisationen (Norman Weiß).Mit Beiträgen von:Hannah Birkenkötter, Philippe Carasco, Heidrun Fritze, Klaus Hüfner, Rainer Lang, Ann-Christine Niepelt, Christian Stock, Helmut Volger
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    Nigeria als Truppensteller der Vereinten Nationen
    Stock, Christian
    Nomos, 2017, 1. Auflage, 430 Seiten, ISBN 9783848734597
    Nigeria beteiligt sich seit Jahrzehnten mit Truppen an der Bewältigung von Konflikten - im Rahmen der Vereinten Nationen und außerhalb. Geschieht dies aus nationalem Interesse oder aus multilateralen Verpflichtungen gegenüber den Vereinten Nationen? Stellvertretend für zahlreiche andere Truppensteller des "Globalen Südens" wird das nigerianische Engagement in zahlreichen einzelnen Friedensmissionen anhand von Motiven und Entscheidungsprozessen untersucht. Dafür diskutiert der Autor in einem ersten Schritt das System der UN-Friedenssicherung aus Sicht der Truppenstellerstaaten. Im zweiten Schritt wird das außen- und sicherheitspolitische Profil Nigerias erstellt. Drittens erfolgt die Analyse wichtiger Beteiligungen Nigerias an Friedensmissionen. Am Ende resultieren daraus nicht nur Einsichten in dieses prominente Feld der nigerianischen Außenpolitik, sondern auch Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit der UN-Friedenssicherung insgesamt.
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    Die Rolle der Vereinten Nationen in der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit
    Maier, Jürgen; Papenfuß, Anja; Weiß, Norman; Fitschen, Thomas
    Universitätsverlag Potsdam, 2017, 57 Seiten, ISBN 9783869564029
    Der Forschungskreis Vereinte Nationen veranstaltete am 25. Juni 2016 seine dreizehnte Konferenz in Kooperation mit dem "Forum internationale Ordnung" des Auswärtigen Amtes. Die Potsdamer UNO-Konferenzen stellen in ihrem Programm traditionell eine Verbindung von Wissenschaft und Praxis her unter Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen.Die Konferenz 2016 widmete sich dem Thema "Die Rolle der Vereinten Nationen in der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit". Entwicklung als wichtiges Ziel der Vereinten Nationen und ihrer Mitgliedstaaten ist auch für andere Handlungs- und Politikfelder wichtig. Bilanz und Ausblick, die auf der Konferenz unternommen wurden, betrafen deshalb nicht nur die Entwicklungspolitik im eigentlichen Sinne - hier standen die 2015 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zur Debatte -, sondern bezogen auch umweltpolitische und menschenrechtliche Aspekte mit ein.Die Referate zum Thema Entwicklung wurden eingerahmt von zwei Vorträgen zu aktuellen UN-politischen Fragen: der Wahl des neuen Generalsekretärs der Vereinten Nationen in New York nach einem reformierten Wahlverfahren, das mehr Transparenz und für UN-Mitgliedstaaten und NGOs mehr Beteiligungsmöglichkeiten bietet, und die Neuorganisation innerhalb des Auswärtigen Amtes, was die Vereinten Nationen betrifft.
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    Pflichten des Sicherheitsrates und der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zur Friedenskonsolidierung
    Jakob, Heike
    Berliner Wissenschafts-Verlag, 2017, 1. Auflage, 356 Seiten, ISBN 9783830537380
    Der Sicherheitsrat der VN nimmt sich der Friedenskonsolidierung an, um den Rückfall in einen Konfl ikt zu verhindern, d. h. er fördert Frieden im Sinne eines positiven Friedensbegriffs. Aus rechtlicher Perspektive ist zu klären, ob allein moralische Verpflichtungen und politischer Wille zu dieser Verantwortungsübernahme führen oder ob sich die Tendenz einer entsprechenden Rechtspflicht herauskristallisiert.°°Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob es dem Sicherheitsrat und den VN-Mitgliedstaaten erlaubt ist, die Bitte der Regierung eines betroffenen Staates um Hilfe bei der Friedenskonsolidierung in einer Situation abzulehnen, in der der Sicherheitsrat zuvor ein militärisches Engagement nach Kapitel VII VN-Charta°°erlaubt hat.°°Zunächst wird der Hintergrund der Friedenskonsolidierung der VN erörtert und der Handlungsrahmen des Sicherheitsrates und der Mitgliedstaaten innerhalb des Sicherheitsrates skizziert. Anschließend werden die Berechtigung zur Erteilung eines friedenskonsolidierenden Mandates sowie die Verpflichtung dazu°°behandelt. Abschließend folgen das die Kernfrage der Arbeit verneinende Ergebnis der Untersuchung und ein Ausblick.°°
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    Wirtschaftssanktionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union
    Pyka, Alexander
    Nomos, 2015, 1. Auflage, 250 Seiten, ISBN 9783848721054
    Der Iran steht aufgrund seines Atomprogramms seit fast einem Jahrzehnt im Zentrum der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Wirtschaftssanktionen waren und sind dabei die Hauptinstrumente, mit denen zahlreiche Staaten versuchen, den Iran zu beeinflussen. Durch kontinuierliche Veränderungen und Verschärfungen hat sich so ein komplexes Regime, bestehend aus Sanktionen der Vereinten Nationen, der Europäischen Union sowie einzelner Staaten entwickelt. Die Arbeit widmet sich der Überprüfung der Rechtmäßigkeit dieses Regimes im Lichte des Völker- und Europarechts. Die Maßnahmen gegen den Iran dienen zudem als Anknüpfungspunkt, um den Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, Rechtsgrundlagen und Grenzen der Verhängung von Wirtschaftssanktionen insgesamt zu weiten.
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    Die Vereinten Nationen

    Nomos, 2014, 1. Auflage, 221 Seiten, ISBN 9783848714919
    Das Buch ist ein Porträt der wissenschaftlichen Arbeit des Politikwissenschaftlers Helmut Volger, der sich seit Mitte der 1980er Jahre in Monographien, Sammelbänden und einem von ihm herausgegebenen Lexikon sowie in Aufsätzen und Vorträgen mit den Vereinten Nationen befasst und seit 1999 als Koordinator das von Völkerrechtlern, Politikwissenschaftlern und ehemaligen und aktiven UN-Mitarbeitern gegründete Netzwerk "Forschungskreis Vereinte Nationen" leitet. Der Herausgeber hat in dem Buch eine Auswahl von Aufsätzen, Vorträgen und Konferenz-Statements Helmut Volgers zusammengestellt. Volger setzt sich mit seinen Veröffentlichungen nicht nur mit den aktuellen Entwicklungen in den Vereinten Nationen auseinander, sondern engagiert sich darüber hinaus für eine stärkere deutsche UN-Forschung und eine größeres Gewicht des Themas in der Lehre an den Hochschulen. Varwick's Einleitung wird ergänzt durch entsprechende Statements renommierter UN-Wissenschaftler und Praktiker.
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    Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
    Köpcke-Duttler, Arnold
    Ergon, 2014, 1. Auflage 2014, 234 Seiten, ISBN 9783956500800
    Die vorliegende Arbeit versammelt Aufsätze zu dem am 13. Dezember 2006 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedeten Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Gerichtet sind sie nicht nur an Juristen, sondern gleichermaßen an Pädagogen, vor allem an jene, die an den Grundfragen der Sonder- bzw. Heilpädagogik interessiert sind. Das Buch soll die Kultur der Gespräche zwischen Recht und Pädagogik intensivieren und voranbringen.
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    Die Sanktionspolitik der Vereinten Nationen
    Werthes, Sascha
    Nomos, 2013, 1. Auflage 2013, 339 Seiten, ISBN 9783848703746
    This study provides an overview on the evolution of United Nation's sanctions policy. Moreover, it traces the influence of determinants and dynamics in the decision environment and the role of policy-entrepreneurs on change in UN's sanctions practice. Die UN-Sanktionspolitik hat sich in jüngerer Zeit erheblich gewandelt. Die Studie zeigt, dass sich der Wandel der Sanktionspraxis nicht strategisch geplant, sondern eher sequentiell und entlang eines inkrementellen Pragmatismus vollzogen hat. Entscheidungen zur Mandatierung von Sanktionsregimen erfolgten nicht automatisch oder nach rationalen Erwägungen über die Angemessenheit dieser Handlungsoption. Vielmehr schufen Dynamiken im Entscheidungsumfeld verschiedentlich zeitlich günstige Momente, in denen relevante Policy Entrepreneure durch geschicktes Agieren den politischen Entscheidungsprozess beeinflussen konnten und hierbei manchmal auch einen Wandel der Sanktionspraxis herbeiführten.
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    Entscheidungsprozesse im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
    Wolfram, Matthias
    Nomos, 2012, 1. Auflage, 400 Seiten, ISBN 9783832975067
    Auf dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ruhte in den neunziger Jahren die Hoffnung, bei humanitären Krisen und gewalttätigen Konflikten durch von ihm mandatierte Militäreinsätze Frieden und Sicherheit in Krisenregionen bewahren oder wiederherstellen zu können. Dies gelang jedoch häufig nur bedingt, für viele der Missionen erwiesen sich die ihnen gesteckten Ziele als zu hoch.Die Arbeit untersucht, welche Faktoren, Mechanismen und Strukturen den Entscheidungsprozess des Sicherheitsrats bei der Mandatierung solcher Militäreinsätze in der Amtszeit des VN-Generalsekretärs Boutros-Boutros Ghali (1992-1996) bestimmten oder einschränkten und wie ein generelles Modell des Entscheidungsprozesses im Sicherheitsrat aussehen könnte. Im Rahmen einer Entscheidungsprozessanalyse werden Entscheidungen individueller und kollektiver Akteure auf innerstaatlicher Ebene und ihrer Repräsentanten im Sicherheitsrat der VN unter unvollständiger Information sowie darauf wirkende Einflüsse in Problemsituationen mittels operativer Theorieansätze untersucht. Dabei wird insbesondere die Rolle der USA betrachtet, durch deren zentrale Stellung sich mehrere mögliche Entscheidungsprozesse ergeben.
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    Anschaffung vorschlagen
    Die Reform des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und ihre Auswirkungen auf die internationale Ordnung
    Santos, Sofia
    Nomos, 2011, 1. Auflage, 199 Seiten, ISBN 9783832961435
    Der UN-Sicherheitsrat ist das mächtigste Organ der Vereinten Nationen, er trägt die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit. Seine Zusammensetzung entspricht aber noch immer den Machtverhältnissen der Nachkriegszeit. Daher wird schon seit Jahrzehnten in Wissenschaft und Politik über eine institutionelle Reform des wichtigsten UN-Gremiums diskutiert. Die Autorin liefert die erste umfassende Untersuchung zu diesem Themenfeld.Die Studie verdeutlicht zunächst die Reformbedürftigkeit des Weltsicherheitsrates. Dann werden die verschiedenen Modelle für eine Neugestaltung und Umstrukturierung eingehend analysiert. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Auswirkungen der geplanten Reform auf die internationale Ordnung und die globale Sicherheitsarchitektur.Die Neuerscheinung richtet sich nicht nur an Völkerrechtler und Politikwissenschaftler, sondern auch an Diplomaten und politische Entscheidungsträger.Informationen zur Reihe:Saarbrücker Studien zum Internationalen Rechtherausgegeben von Prof. Dr. Wilfried Fiedler, Prof. Dr. Dr. h.c. Heike Jung, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Michael Martinek, Prof. Dr. Werner Meng, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Georg Ress, Prof. Dr. Torsten Stein, Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg und Prof. Dr. Dr. h.c. Claude WitzDie Schriftenreihe ist thematisch breit angelegt. In ihr werden Monographien zu grundsätzlichen oder aktuellen Themen des Völkerrechts, der Rechtsvergleichung, des Internationalen Privatrechts und des Europarechts mit zivilrechtlichem Bezug (Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht) ebenso veröffentlicht wie Arbeiten zu aktuellen Fragen einer ausländischen Rechtsordnung oder die Referate einer rechtsvergleichenden Tagung. Dabei finden alle juristischen Disziplinen (Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht) Berücksichtigung. Überwiegend handelt es sich bei den Monographien um hochbewertete Dissertationen, die an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes entstanden sind.
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